Als Anregung, als Aufforderung, zur Diskussion und zur aktiven Beteiligung zeigt das Werkhaus im Südbahnhof in einer Ausstellung innovative, städteplanerische Projekte, die sich mit postfossilen Alternativen für das Leben in der Stadt von morgen beschäftigen.
Die Ausstellung „POST OIL CITY - The HISTORY of the CITY´s FUTURE“ entstand in Zusammenarbeit zwischem dem Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart und dem Architekturmagazins ARCH+. Sie präsentiert weltweite Stadtplanungsbeispiele und unterteilt sie in die Bereiche Stadtsysteme, Nachhaltigkeit und Stadtverkehr. Gegenwärtige und vergangene Planungen aus Asien, Amerika und Afrika werden auf eigens für die Ausstellung entworfenen Arbeitstischen, unterstützt durch Modelle und Monitorbeiträge, vorgestellt. Es wird eine Verbindung zu Stadtutopien und Entwicklungen der Moderne hergestellt sowie über Zeitleisten über den Wachstum der Städte (und den Anstieg von Verkehr und Energiebedarf) seit dem 19. Jahrhundert informiert.
Indem die Ausstellung den Blick aus dem Alltagsgeschäft von Planungs- und Ent-wicklungsprozessen ab- bzw. weglenkt und ihn dazu verleitet, künftige Realitäten auch in Utopien zu entdecken, ergibt sich für den Besucher der Ausstellung ein ganz besonderer Perspektivwechsel. Dieser Perspektivwechsel wird zusätzlich verstärkt, indem die Ausstellung sich auch intensiv mit der Stadt Krefeld und ihren (utopischen) Entwicklungsperspektiven auseinandersetzt.
Projektzeitraum November 2015
Initiator:
Georg Dammer, Werkhaus Krefeld
Wenn es sich um ein Projekt oder ein Event zum Stadtjubiläum handelt, dann bitten wir Sie, dieses direkt auf der Jubiläumswebsite www.krefeld650.de einzureichen.
Andernfalls klicken Sie auf den Button „Jetzt mitmachen“, tragen Ihre E-Mail-Adresse sowie Passwort ein und los geht’s! Ganz einfach und kostenlos. Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung. Sie können sich dann anmelden sowie Profil und Projekt eintragen.
Datenschutz: Alle beim Krefelder Perspektivwechsel erhobenen persönlichen Daten wie beispielsweise Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer werden ausschließlich zur Durchführung der Projekte genutzt und anschließend gelöscht. Der Projektteilnehmer ist durch seine Registration mit der Veröffentlichung (öffentliche Präsentation, Pressepräsenz, Publikation im Internet) seiner Idee (sowie seines Namens) einverstanden.
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